See-Spital - Digital Solutions

Daten zu digitalisieren, genügt alleine noch nicht

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Auf einen Blick
  • See-Spital erfolgreich auf EPDG vorbereitet
  • Termingerechte Umsetzung
  • Massgeschneiderter Aktionsplan
Christian Madoery, Leiter Finanzen, See-Spital Horgen/Kilchberg, sagt, dass der eHealth-Check genau zum richtigen Zeitpunkt kam.
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Die Herausforderung

Neue Anforderungen durch die Digitalisierung

Der Startschuss zum Aufbau von eHealth-Gemeinschaften fiel am 15. April 2017 mit der Inkraftsetzung des Bundesgesetzes über das elektronische Patientendossier (EPDG). Für die Einführung des EPD hat Logicare für ihre Kunden eigens einen effizienten eHealth-Check entwickelt und diesen im See-Spital bereits erfolgreich eingesetzt.

Christian Madoery, verantwortlich für die Informatik im See-Spital, berichtet, wie der Weg zur Digitalisierung aufgenommen wurde und welche Erkenntnisse der eHealth-Check von Logicare brachte.

Das See-Spital betreibt zur Unterstützung seiner Geschäftsprozesse klassische Informationssysteme wie Patientenmanagement-, Klinikinformations-und Archivierungssysteme. Diese Anwendungslandschaft wird zur Effizienz- und Effektivitätssteigerung der Prozesse permanent weiterentwickelt. Mit der Inkraftsetzung des EPDG kommen auf die Institution neue Anforderungen zu, die bereits im April 2020 erfüllt sein müssen. Die Umsetzung dieser Vorgaben musste deshalb unter Berücksichtigung laufender Projekte geplant und dringlich priorisiert werden. Dabei standen Projekte wie der PACS-Ersatz, die Anbindung medizintechnischer Geräte an das medizinische Universaldossier oder die Einführung einer Scanninglösung zur Digitalisierung von Papierdokumenten im Zentrum. Einen weiteren wichtigen Aspekt stellten die Migration und EPD-gerechte Aufbereitung bereits archivierter Dokumente und deren Metadaten dar. «Das Angebot von Logicare zur Durchführung eines eHealth-Checks kam genau zum richtigen Zeitpunkt», weiss der Informatikverantwortliche des See-Spitals, Christian Madoery.

Logicare verfügt über die fachlichen und technischen Kompetenzen, um die «EPD-Readiness» von Spitälern erfolgreich herzustellen. Diese Kompetenzen ermöglichen es, die Institutionen bei der Lösung spezifischer Fragestellungen des EPDG stark zu entlasten – beispielsweise beim Thema, welche EPD-Metadaten den bestehenden behandlungsrelevanten Dokumenten und Informationsobjekten beigefügt werden müssen. Damit ist sichergestellt, dass sich das Spital auf die laufenden Projekte konzentrieren kann. Quasi als Nebeneffekt werden die EPDG-Anforderungen so zeitgerecht erfüllt.

Die Lösung

Eine klare Übersicht dank eHealth-Check

Als erste zentrale Massnahme führte Logicare im See-Spital das medizinische Universaldossier JiveX von VISUS ein. Damit ist sichergestellt, dass alle behandlungsrelevanten Informationen den berechtigten Anwendern aus Medizin und Pflege zur Verfügung stehen. Zusätzlich wird JiveX als «Single Point of Contact» den Datenaustausch mit dem EPD abwickeln. Eine weitere Massnahme bestand darin, anstehende Neueinführungen, wie beispielsweise ein KIS für das Wohn- und Pflegeheim, auf EPD-Tauglichkeit zu überprüfen.

Christian Madoery dazu: «Wir haben alle laufenden und geplanten Vorhaben aus der Optik der EPDG-Anforderungen neu beleuchtet und wo notwendig angepasst – wir sind nun sicher, dass wir mit Blick auf die Erfüllung der EPDG-Anforderungen auf einem guten Weg sind.»

Im Rahmen des eHealth-Checks wurde eine Übersicht über die für das EPD relevanten Informationssysteme und die laufenden IT-Projekte des See-Spitals geschaffen. Im Anschluss daran wurden die Anwendungen hinsichtlich der Erfüllung der EPDG-Anforderungen intensiv überprüft. Die Analyse zeigte erfreulicherweise, dass die geplante Weiterentwicklung der Anwendungslandschaft des See-Spitals nicht im Widerspruch zu den EPDG-Anforderungen steht. Sie kann mit nur wenigen Anpassungen umgesetzt werden. Logicare unterstützt das See-Spital dabei mit einem massgeschneiderten Aktionsplan und stellt damit sicher, dass alle EPDG-Anforderungen auf den vorgegebenen Termin vollumfänglich erfüllt werden.

Kundenporträt

See-Spital

Das See-Spital führt zwei Standorte in Horgen und Kilchberg. Unser Ziel ist es, eine qualitativ hochstehende medizinische und wirtschaftlich konkurrenzfähige Grundversorgung für die Bevölkerung der gesamten Region sicher zu stellen.

See/Spital Horgen
Asylstrasse 19
8810 Horgen

http://see-spital.ch

Der Ausblick

Alle EPDG-Anforderungen vollumfänglich erfüllt

Christian Madoery abschliessend: «Der eHealth-Check von Logicare hat uns eine klare Sicht auf eHealth und die EPDG-Anforderungen gegeben. Eine vertiefte Auseinandersetzung mit all den Gesetzen, Verordnungen und Anforderungen war für uns damit nicht notwendig. Zusätzlich verfügen wir nun über eine Gesamtübersicht über die Anwendungslandschaft und deren EPD-Bereitschaft. Wir wissen heute mit Sicherheit, dass die richtigen Projekte lanciert wurden und dass mit deren Umsetzung auch die EPDG-Anforderungen vollumfänglich abgedeckt werden. Die Zusammenarbeit mit dem fachkompetenten und verlässlichen eHealth-Team von Logicare hat sich für uns bewährt.»

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Sandra Epper

Head of Marketing & Communications

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